Schirwindt war die östlichste Stadt des Deutschen Reiches.

Die Ortschaft liegt an der Ostgrenze Ostpreußens am linken Ufer der Scheschuppe, wenig unterhalb der Einmündung des Nebenflusses Schirwindt. 1725 erfolgte die Verleihung der Stadtrechte durch König Friedrich Wilhelm I.

Bereits im Oktober 1944 wurde Schirwindt als erste deutsche Stadt durch die Rote Armee erobert und vollständig dem Erdboden gleichgemacht.

Stadtansicht
Kirche

Heute liegt die Stadt im Kaliningrader Oblast des russischen Reiches im Rajon Krasnosnamensk (früher Haselberg/ Lasdehen) und heißt Kutusowo. Den Ort selbst gibt es nicht mehr, ein Grenzposten der russischen Förderation ist dort stationiert.

Eingang zum Grenzposten
Kreuz für die ehemalige Kirche